Filmkritiken: Kurz & knapp
Hier findest Du Film-Kurzkritiken und Meinungen zu aktuellen oder älteren Filmen.
Die Filme wurden nach Aspekten wie Inhalt, filmisch-gestalterische Umsetzung, verarbeitete Themen und herausstechende Merkmale beurteilt. Gute Filme sind mehr als nur Unterhaltung!
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Kurzkritiken sortiert nach Film-Erscheinungsjahr
Creed – Rocky’s Legacy (2015)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Ryan Coogler
Der Film kann wirklich nichts Neues bieten, das nicht schon in einem zuvor dagewesenen Boxfilm thematisiert wurde. Die Oscar-Nominierung für Sly ist ungerechtfertigt.
Boyhood (2015)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Richard Linklater
Langweilig und unspannend. 12 Jahre Dreharbeiten machen „Boyhood“ vielleicht zu einem experimentellen Werk, aber nicht zu einem anspruchsvollen Film.
A World Beyond (2015)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Brad Bird
Ein Film für Träumer und Verwirklicher… kreativ, jedoch oberflächlich, ein visueller Augenschmaus mit Liebe zu Details. Die (wenigen) Charaktere stehen im Hintergrund, um Platz zu schaffen für die Ideen und Visionen, die der Film parat hält.
Chappie (2015)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Neill Blomkamp
Der ganze Film ist handwerklich bzw. plottechnisch schlecht zusammengeschustert und besitzt keine richtige Kontinuität oder gar eine Botschaft. Noch dazu weisen die Charaktere keinerlei Tiefe auf und das „Happy End“ wirkt sehr albern und verzweifelt. Im Vergleich zu besseren Sci-Fi-Filmen wie „District 9“ und „RoboCop„, an die man beim Schauen von „Chappie“ gezwungenermaßen denken muss, handelt es sich um ein unterdurchschnittliches Werk. Der Film erinnert lediglich daran, dass alles Wichtige zur Thematik (künstl. Intelligenz in Verbindung mit Verbrechensbekämpfung) bereits vor Jahrzehnten von Paul Verhoeven in „RoboCop“ gesagt wurde.
Jupiter Ascending (2015)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Lilly & Lana Wachowski
Optisch ein Meisterwerk der digitalen Kunst/Technik – Inhaltlich übernimmt sich der Film allerdings etwas. Ähnlich einem Pilotfilm zu einer Serie reißt der Film sehr viel an und bringt reichlich an Beiwerk und Nebencharakteren ins Spiel, anstatt einem roten Faden zu folgen – hier bedarf es eigentlich mindestens zweier Pre-/Sequels, um vollständig in der Handlung durchzusteigen.
Lost River (2014)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Ryan Gosling
Die zu Beginn willkürlich anmutende Mischung aus Wes Anderson-artigen Kameraeinstellungen sowie Farben mit dazu disharmonierenden Bildern und Musik wandelt sich zu einem mehr und mehr an David Lynch angelehnten Mystery-Mix aus surrealem Postapokalypsen-Szenario und einem notdürftig hineingeschusterten Plot in Form einer Existenzkrise einiger nicht tiefer beleuchtetet Charaktere.
The Lego Movie (2014)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Phil Lord und Christopher Miller
In „The Lego Movie“ kommt alles zusammen. Verschiedenste Genres, andere Film-Universen und Figuren, Realität und Fiktion werden unauflöslich miteinander verstrickt und vermischt. Die Botschaft wird dadurch auf Umwegen herübergebracht. Dabei ist der Film selbst die Botschaft – Er verkörpert die Initiative zu Kreativität und Individualität.
The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (2014)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Marc Webb
Optisch ansehnlicher Mainstreamfilm, der an den kommerziellen Erfolg der Spiderman-Reihe anzuknüpfen versucht (und scheitert).
Transcendence (2014)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Wally Pfister
Ideenreicher und hochaktueller Sci-Fi-Film, der mit seiner Komplexität die Erwartungen eines Regiedebüts mehr als erfüllt. Verarbeitet werden künstliche Intelligenz, Machtmissbrauch, digitale Überwachung/Kontrolle, Religion, technische Evolution und Transhumanismus.
Guardians of the Galaxy (2014)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von James Gunn
Lustlos zusammengeschusterte Handlung ohne Spannungsbogen, klischeehafte Charaktere und die Antwort auf die Frage „Wie kriegen wir die Kinobesucher mit ein, zweihundert Millionen Dollar für die üblichen 2 Stunden unterhalten und sorgen dafür, dass sie weiterhin Marvel-Filme mögen?. Eine mitschwingende Botschaft an das unterhaltungslustige Publikum scheint aber in GOTG zu lauten: „Selbst wenn du ein totaler Versager bist – such Dir deinesgleichen und sorg wenigstens für etwas Spaß im Leben!“
The Equalizer (2014)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Antoine Fuqua
Ein ganz unterhaltsamer, eher unrasanter Gerechtigkeits-Thriller mit sowohl alten als auch neuen inhaltlichen Elementen. Erinnert sehr an „Ghostdog„, und mit der ästhetischen Gestaltung wurde ein wenig zu dick aufgetragen (ganz zu schweigen von der Schleichwerbung).
The Expendables 3 (2014)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Patrick Hughes
„Expendables 3“ ist mit einem neuen, unerfahrenen Regisseur durch und durch eine Spur softer als die beiden Vorgänger – und das liegt nicht an der FSK 16-Einstufung. Neben einem weniger rasanten Schnitt, unspektakulärerer Action-Komposition (das Finale bildet die Ausnahme) sowie lahmer Musikuntermalung sind daran die fast noch jugendlichen Neuzugänger im Expendable-Team Schuld, welche dem eingespielten Trupp alter Hasen etwas zu frischen Wind verleihen. Wenigstens den Humor aus Teil 1 + 2 findet man wieder, obgleich Sylvester Stallone aka Barnie die meiste Zeit Trübsal bläst.
22 Jump Street (2014)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Christopher Miller
Niveauloser Humor VON Pubertierenden FÜR Pubertierende? So scheint es zumindest in „22 Jump Street„.
The Last Stand (2013)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Jee-woon Kim
Dieser westernhafte Film ist ein Loblied auf traditionelle Werte wie Freundschaft, Ehre und Zusammenhalt und verkörpert eine ablehnende Einstellung gegenüber Materialismus und Geldgier. Man trifft auf zahlreiche Bezüge zu klassischen Western und auf einen Schwarzenegger, der als Bewahrer traditioneller Werte zur Tat schreitet.
The Wolf of Wall Street (2013)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Martin Scorsese
Oberflächlich, langweilig, anspruchslos. Eine Light-Version von „Casino„, die außer ausreichend Gags nur eine oberflächliche Autobiografie darstellt und keine neuartige Botschaft vermittelt. Diesen Film hat die Welt wirklich nicht gebraucht. Er beinhaltet auch weder besondere Schauspielleistungen, noch überraschende Wendungen oder inszenatorisches Geschick.
Auge um Auge (2013)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Scott Cooper
Langsam erzähltes Sozialdrama mit abschließendem Racheakt – das passt (zumindest in diesem Film) nicht zusammen. Gerade der rechtschaffendste aller Hauptpersonen (Russell Baze) wird dadurch am Ende zum kriminellen Rächer – eine negative Entwicklung hin zu einem verwerflichen Charakter. Wie die Erschießung eines verletzten Rehs während der Jagd wird auch die persönliche Rache für den Mord am Bruder Russells dargestellt als eine unangenehme Notwendigkeit, die es zu erledigen gilt.
Her (2013)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Spike Jonze
Ein realitätsnahes und zum Nachdenken anregendes Science-Fiction-Drama, bei der der Lovestory-Aspekt jedoch fast schon zu sehr in den Vordergrund rückt und das Wesentliche verblassen lässt.
Carrie (2013)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Kimberly Peirce
Liebloses, wenig gelungenes Carrie-Remake. Außer, dass der Film das Original ein wenig in die aktuelle Zeit verlagert, wurde hier nicht viel geleistet.
Prisoners (2013)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Denis Villeneuve
Ein eher gemächlich und nicht rasant erzählter Thriller, der auch nicht allzu sehr in die Tiefe der Charaktere eindringt. Die in die Länge gezogene, parabelhafte Handlung lässt den Zuschauer die quälend lange Vermisstensuche nachempfinden.
Lockout (2012)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Stephen St. Leger
Weitestgehend intelligent gestrickter Actionfilm mit unvorhersehbarer Handlung und breit geübter Kritik an amerikanischen Misständen bzw. gesellschaftlichen Problemen.
Insidious (2010)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von James Wan
Packender Horrorfilm, bei welchem dem Genreliebhaber das Herz aufgeht. Der schleichend verlaufende Anfang steigert die Spannung stetig und führt zu einem von Schockmomenten durchzogenen Finale, in welchem die Story nachvollziehbar zum Ende gebracht wird.
Gamer (2009)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Mark Neveldine
Bildlich rasant inszenierter Actionfilm mit innovativer Grundstory, die aber nicht gut und detailliert genug ausgebaut wurde – etwas mehr Länge hätte dem Film auch nicht geschadet.
500 Days of Summer (2009)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Marc Webb
In dieser Anti-Screwball-Komödie steckt wirklich kein Fünkchen Unterhaltungswert oder Einfallsreichtum; nur furchtbar gewöhnliche Dialoge und Geschichten.
American Gangster (2007)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Ridley Scott
Der Film räumt mit einer Misinterpretation des American Dream auf und zeigt, wie widersprüchlich das ganze amerikanische System ist, in dem ehrliche Leute auf Seiten der „Guten“ (Polizei) die Verlierer darstellen und kriminelle Gangster oder korrupte Beamte (die „Bösen“) diejenigen sind, die Karriere machen. Hat man wirklich nur die Wahl zwischen hinter Gittern leben und reich sein oder in Freiheit, aber dafür arm leben?
Kiss Kiss Bang Bang (2005)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Shane Black
Sehr einfallsloser Film, der es allenfalls versteht Zuschauer mit dem Charme Hollywoods zu ködern.
Per Anhalter durch die Galaxis (2005)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Garth Jennings
„Per Anhalter durch die Galaxis“ verkörpert einen Humor, der auf den ersten Blick nur dem Drogenrausch eines englischen Nerds entspringen kann. Sowohl Evolutionstheorie als auch Religion werden aufs Korn genommen und verwurstet. Dabei bleibt der Film allerdings oberflächlich, reduziert die nebenbei erzählte Liebesgeschichte auf ein mickriges Minimum und geht in Bezug auf die Charaktere nicht in die Tiefe, sondern eher in die Breite.
The Grudge (2004)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Takashi Shimizu
Das Remake vom Remake von „The Grudge“ ist handwerklich/horrortechnisch hervorragend und kann auch mit einer stichhaltigen Story überzeugen.
Wie ein einziger Tag (2004)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Nick Cassavetes
Man ist sich bis zum Ende nicht sicher, ob der herzzerreißende Film „Wie ein einziger Tag“ eher tragische Romanze oder eher ein – irgendwo zwischen „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ und „Honig im Kopf“ angesiedelter – Aufklärungsfilm zum Thema Demenz darstellen soll.
Open Range (2003)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Kevin Costner
Ein neuzeitlicher Wellness-Western, der viele Klischees bedient. Geeignet als gemütliches Abendprogramm für die ganze Familie…
Lost in Translation (2003)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Sofia Coppola
„Lost in Translation“ hat die Langeweile neu erfunden.
The Ring (2002)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Gore Verbinski
Schrecklich….langweiliger Soft-Horror.
The Others (2001)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Alejandro Amenábar
Ein brillianter Horrorfilm… Abseits von zahlreichen Gänsehautattacken bekommt man eine fesselnde Story serviert, deren verblüffender Ausgang einem geradezu die Sprache verschlägt.
Im Körper des Feindes (1997)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von John Woo
Intelligenter Actionfilm mit künstlerischen Actionszenen und einer Gut-gegen-Böse-Story der besonderen Art – in den ersten Minuten allerdings schwach und filmisch schlecht inszeniert.
Die Verurteilten (1994)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Frank Darabont
„Die Verurteilten“ ist ein König unter den Dramen, welches vor allem inhaltlich durch die packende Geschichte eines Häftlings in seinen Bann zieht.
Killing Zoe (1994)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Roger Avary
„Killing Zoe“ bettet einen blutig-scheiternden Banküberfall in ein liebloses Ensemble aus ausufernder Gewalt, körperlicher Vergnügung, Drogenrausch und cholerischen Charakteren, dessen Konsum keinerlei Nachdenkens bedarf.
True Romance (1993)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Tony Scott
Einzigartige Krimi-Romanze mit Witz, Spannungsmomenten, blutiger Gewalt und hochkarätiger Besetzung. Der Titel ist genau passend und trifft die Lovestory im Kern, welche eingebettet ist in eine Mischung verschiedener anderer Genres. Es gibt geniale Dialoge und einen perfekt passenden Score von Hans Zimmer.
Thelma & Louise (1991)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Ridley Scott
Sehenswerter Road-Movie mit zwei willensstarken Frauen in den Hauptrollen, die sich gegen die unterdrückende Männerwelt zur Wehr setzen und der Emanzipation entgegen fahren.
Goodfellas (1990)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Martin Scorsese
Das Gangsterdrama „Goodfellas“ verschafft ein umfassendes Bild über das Leben in der Mafia – von der Faszination an Verbrechen und schnellem Geld sowie den Problemen eines Berufskriminellen. Der Film stellt aber vor allem dar, dass jede Verbrecherkarriere schließlich an Familien- oder Freundschaftskonflikten leidet und es nunmal kein Leben danach gibt.
Stephen Kings Es (1990)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Tommy Lee Wallace
Schwach… Das einzig passable an dem Film sind das Drehbuch und die Auftritte des Clowns Pennywise – Regisseur und Darsteller beweisen ansonsten nicht viel Können.
Sex, Lügen und Video (1989)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Steven Soderbergh
Ein sehr interessanter Film über Selbstreflexion. Durch das Betrachten dieses Films kann man lernen auf das Leben Anderer, und mit den Augen der Anderen auf das eigene Leben zu schauen.
Harry und Sally (1989)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Rob Reiner
Bloß eine Durchschnittskomödie ähnlich der heutzutage massenweise produzierten – jedoch eine mit Kultstatus.
Die Fliege (1986)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von David Cronenberg
Geschmackloser, plump gestrickter C-Movie mit hohem Ekelfaktor.
Brazil (1985)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Terry Gilliam
In „Brazil“ wird eine dystopische Technokratie- und Bürokratiegesellschaft gezeichnet, die einer Mischung aus Nazi-Staat und Stasi-Apparat gleichkommt und in der jeglicher Lebenssinn im Wahnsinn eines grotesken Systems unterzugehen scheint. Die auf Arbeit und Konsum fixierte Gesellschaft lässt sich von der Gewalt durch den Terror wenig beeindrucken, denn die wahre Bedrohung kommt von innen und ist das System selbst. Die Freiheit des Einzelnen endet schon in den eigenen vier Wänden. Lediglich die eigenen Träume scheinen noch nicht von Kontrolle und Überwachung infiltriert zu sein – bis uns das Ende eines besseren belehrt und den Pessimismus auf die Spitze treibt. Der Film verwurstet Sci-Fi, Film Noir und schwarzen Humor zu einer absurden Mischung, die eigentlich realitätsferner nicht sein könnte… In gewisser Hinsicht liegt sie umso näher – „Brazil“ erschien nur ein Jahr nach Orwells „1984„.
Carrie – Des Satans jüngste Tochter (1976)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Brian De Palma
Ein meisterhafter und einzigartiger Horrorfilm, in dem gemächlich auf das fantastisch choreografierte Finale hingearbeitet wird. Die Hölle, das sind die anderen!
Mein Name ist Nobody (1973)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Tonino Valerii
Schrecklich langweiliger und fast unerträglicher Pseudo-Western mit nervtötender Musik und undurchsichtigem Plot.
Der Exorzist (1973)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von William Friedkin
Anspruchsloser und missglückter Horrorfilm, der weder mit Nervenkitzel noch Grusel aufwarten kann. Nicht nur, dass der Plot sich unglaublich schleichend dahinzieht – Kein einziges Mal wird man hier erschreckt. In der ersten Hälfte kommt einem gar nicht in den Sinn, dass es sich hier um einen Horrorfilm handeln soll; bis dahin wirkt der Film wie ein zweitklassisches Drama ähnlich einer ARD-Produktion.
Sadistico (1971)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Clint Eastwood
Ein ganz passables Regiedebüt (von Clint Eastwood), auch wenn hier und da ein bisschen zu viel mit der Kamera und dem Schnitt experimentiert wird und Eastwoods Schauspiel an Überzeugungskraft kaum zu untertreffen ist.
THX 1138 (1971)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von George Lucas
Ein in der Idee und im Ansatz guter Sci-Fi-Film, der sich aber etwas zu sehr auf das Wesentliche konzentriert und vieles offen lässt bzw. nicht erklärt.
Lauf um dein Leben (1968)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Sergio Sollima
Der Film besitzt eine etwas unübersichtliche und lange, aber ausführlich ausgefeilte und abwechslungsreiche Handlung mit Witz und Action, in der verschiedenste Charaktere aufeinandertreffen und sich gegenseitig auszuspielen versuchen.
Die Nacht der lebenden Toten (1968)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von George A. Romero
B(illig)-Movie hoch 10 – billige Handlung, billiges Schauspiel, billige Kamera & Schnitt, billige Ideen… Hinzu kommt, dass der Plot einem geradezu an den Kopf geworfen wird, ohne selbsterklärend zu sein.
Von Angesicht zu Angesicht (1967)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Sergio Sollima
Ein sehr gut ausgearbeiteter, „reifer“ und dramatischer Italowestern, der neben den Charakteren und Inhalten auch filmisch brilliant inszeniert wurde. Der Film zeichnet ein tiefgründiges Bild von Gewalt und Gerechtigkeit wie kein anderer Western und zeigt, wie Menschen durch die Gewalt einen kompletten Sinneswandel erleben und zum Bösen wechseln können. Ein Gelehrter, der mit Gewalt nie in Kontakt kam, wird noch einmal selbst zum Schüler und von der Gewalt umerzogen.
Der unsichtbare Dritte (1959)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Alfred Hitchcock
Ein kaum spannender und oft langweiliger Pseudo-Thriller ohne schauspielerische Glanzleistung, überraschende Wendungen oder kriminalistischem Einfallsreichtum à la Hitchcock.
Das verflixte 7. Jahr (1955)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Billy Wilder
Köstlich. Witzig und ironisch. So alt und stellenweise doch so aktuell.
Arsen und Spitzenhäubchen (1944)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Frank Capra
Eine schwarze Komödie aus der Zeit, als Komödien nicht nur lustig, sondern auch einfallsreich waren. Auch wenn einem Cary Grants Overacting nicht missfallen mag, tragen die Zahlreichen skurillen Charaktere dieses Quasi-Kammerspiels „einfach famos“ zum immer unvorhersehbareren Plot bei. Die Versinnbildlichung des Theaters durch das Theater selbst setzt dem Ganzen das Spitzenhäubchen auf.
Im Westen nichts Neues (1930)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Lewis Milestone
Anti-Kriegsfilm, der seine ablehnende Haltung auf emotionaler und intellektuell-aufklärerischer Ebene zum Ausdruck bringt. Er zeigt außerdem, dass der Krieg wohl nie aus der Welt zu schaffen ist und es stets Verfechter und Kriegshetzer geben wird, die den Krieg als Mittel zu irgendeinem Zweck ansehen – wie dem Gewinn von Ansehen, Ehre oder Patriotismus. Die größten Verlierer dabei sind die Soldaten – jene, die zur Grausamkeit des Krieges gezwungen sind und ihn am deutlichsten erfahren und begreifen.
Metropolis (1927)
>> Fazit von Film-Fokus.de zum Film von Fritz Lang
Ein Meisterwerk dystopischen Science-Fiction, brilliant in Idee, Schauspiel, Inszenierung und Spezialeffekten.